Über mich

Mein Name ist Laura, ich bin 36 Jahre alt und arbeite seit über 15 Jahren im Büro. 

Meine Entscheidung, Hundephysiotherapeutin zu werden, kam nicht zufällig sie entstand aus einer sehr persönlichen Erfahrung. Vor einigen Jahren war mein eigener Hund plötzlich schwer krank. Er hatte starke Bewegungsprobleme und litt unter chronischen Schmerzen. Es war eine der schwersten Zeiten für uns, und ich fühlte mich hilflos, als ich nach Lösungen suchte, um ihm zu helfen.

Durch diese schwierige Phase stieß ich auf die Welt der Hundephysiotherapie. Ich begann, mich intensiver mit der Möglichkeit der Physiotherapeutischen Unterstützung für Hunde auseinanderzusetzen und entdeckte, wie wirkungsvoll diese Behandlungen sein können. Als mein Hund von der Physiotherapie profitierte und seine Lebensqualität sich verbesserte, war mir klar, dass dies nicht nur eine therapeutische Maßnahme war, sondern ein ganzes System von Heilung, das auch emotionalen Rückhalt bietet.

Dieser Moment war der Wendepunkt für mich: Ich wollte nicht nur meinem Hund helfen, sondern auch anderen Tieren in ähnlichen Situationen zur Seite stehen. Es wurde mir bewusst, dass die Physiotherapie nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere eine enorme Bedeutung hat. Also entschloss ich mich, die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin zu machen – nicht als Beruf, sondern als wahre Berufung.

Durch die Erfahrung mit meinem eigenen Hund habe ich gelernt, wie wertvoll es ist, einem Tier zu helfen, Schmerz zu lindern und die Beweglichkeit zurückzugewinnen. Diese Erkenntnis treibt mich jeden Tag an, Hunden dabei zu helfen, wieder ein aktives, schmerzfreies Leben zu führen. Es ist für mich mehr als nur eine Tätigkeit – es ist meine Leidenschaft, die aus meiner eigenen Geschichte gewachsen ist.

Therapeutin sitzt mit Hund auf Treppe
Foto: Purrpaws Fotografie Natalie Große